Kramen in alten Textbüchern...

Der zweite Tourtag begann für uns mit einem gemütlichen Frühstück im Freien, auch wenn die Temperaturen noch immer recht kühl waren. Danach war für die alten Hasen Entspannung angesagt, während sich unser Nachwuchs dem „Kleinen Tag“ widmete. Nach zwei Stunden lockerer Probe saßen alle Texte, Tänze und Töne wieder und wir konnten uns beim TIMEschen Lieblingsmittagessen stärken: Nudeln mit Tomatensoße.

Am Nachmittag mussten schließlich alle wieder ran. Zum ersten Mal fuhren wir nach Zittau, um dort schon mal die Lage zu peilen. Ein Teil der Gruppe fuhr einkaufen und versorgte den Rest mit Eis. Währenddessen standen unsere Bühnies vor der schwierigen Aufgabe, die Bühne in ein kleines Zelt mit matschigem Untergrund hineinzubasteln. Die Lösung: Holzbretter unter den Bühnenfüßen. Wir spielen morgen also wortwörtlich auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Zurück in Großhennersdorf konnten wir unsere Nachzügler begrüßen, die – gestresst von Arbeit oder Uni – froh waren, endlich bei uns zu sein.

Zum Abendbrot gab es noch einmal Gegrilltes. Aufgrund einiger Krankheitsfälle beschäftigten wir uns danach mit spontanen Umbesetzungsproben mit dem Motto: Die Großen für die Kleinen. Bei dieser Gelegenheit soll natürlich auch ein ehemaliger „kleiner Tag“ die Chance bekommen, sich in anderen Rollen auszuprobieren.

Jetzt machen wir uns einen schönen Abend und hoffen, dass morgen sowohl das Wetter als auch unsere Neubesetzungen mitspielen und alles heil über die momentan leider hügelige Bühne geht.

Im Kampf mit den Mücken,

eure TIMEies