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Nun ist es raus!
Bei vielen ist am vergangen Wochenende sicherlich ein großer Stein vom Herz gefallen, als die Saalbeleuchtung langsam ausging und die Einlassmusik verstummte. Die Kleinen, die mit diesem Beitrag nun endgültig diesen Beinamen ablegen, standen nach einer langen Probenphase nun endlich auf der Bühne und präsentierten den Eltern, Freunden und allen anderen Gästen das Ergebnis vieler anstrengender Monate.
Es begann so gar nicht reibungslos. Der angesetzte Bandsoundcheck verschob sich um viele Minuten nach hinten, da grundlos ein störendes Brummen in den Leitungen und Boxen vom Ton auftauchte. Natürlich war die ganze Technik zuvor schon ausprobiert worden, aber trotzdem mogelte sich eine Störquelle ins System, die den Zeitplan aus der Bahn zu werfen versuchte. Mit etwa 45 Minuten Verspätung konnte der Bandsoundcheck beginnen. Natürlich wurde für die Verzögerung der Zeitplan neu gestaltet und direkt in die letzte Durchlaufprobe übergeleitet. Warum diese nicht Generalprobe genannt wurde, will nun keiner mehr sagen, aber womöglich diente dies der Milderung der Aufregung. Der Durchlauf verlief jedenfalls einer Generalprobe gleich.
Bis dahin verhielten sich die TIMEies meisterhaft entspannt. Aber mit jeder weiteren viertel Stunde stieg die Anspannung und Aufregung immer weiter an. Es war eigentlich noch gar kein Grund zu sehen, weder Eltern noch Freunde waren schon da und könnten den Einzelnen vielleicht in einem ungewohnten Kostüm sehen. Das einzige, was zu sehen war, war die Uhr, die unbeirrt tickte. Als die ersten Gäste das Haus betraten, war es halb sechs geworden. Bis zum Einlass war es also noch eine viertel Stunde, in der noch die Mikroports angesprochen und die letzten Feinheiten am Kostüm gerichtet wurden. Mit dem Einlass war die Aufregung wohl am Größten, daher waren die guten, entspannenden und Glück wünschenden Worte der Leitung gerade richtig, damit die über hundert Zuschauer verkraftet werden konnten. Und eigentlich sieht man von der Menschenmenge im Saal ja sowieso nichts...
Im richtigen Theater würde der Bericht jetzt mit „Vorhang auf!“ fortgesetzt werden. Bei TIME folgt lediglich ein „Saal aus und Band und Ports auf!“ Die Premiere des Kleinen Tag konnte beginnen, was sie auch sogleich tat. Von der Aufregung und der Unruhe der Schauspieler konnte man vom Saal aus nur noch wenig sehen. Es scheint, als sei es wirklich so: Ist man erst mal auf der Bühne, läuft es von ganz allein. Natürlich sind sie keine Profis und die eine oder andere kleine Lücke entstand dann doch, aber die großen Texthänger blieben aus. Auch die schauspielerische Leistung war zwar nicht perfekt, aber wo sollen denn die Ansprüche liegen?! Die erste Premiere und eine gelungene und sichere noch dazu. Mehr kann man wirklich nicht wollen.
Die Premierenfeier im Anschluss an den Abbau gab allen Teilnehmern dann noch die Möglichkeit, die gelungene Premiere gemeinsam zu feiern und ausklingen zu lassen.
Update 15.10.
Die Fotos von der Premierenvorstellung sind jetzt im Fotoalbum verfügbar.